What’s In My Fridge

What’s In My Fridge? Eine Frage, die ich mir bei vielen Menschen stelle. Tagtäglich sieht man auf Instagram und Co, was es zum Frühstück, Mittag- sowie Abendessen gibt. Was aber hinter der Tür in der Küche sich verbirgt, das weiß man nie. 

Ich habe mal wieder meinen Wocheneinkauf getätigt und meinen Kühlschrank aufgefüllt. Viele von euch, meine lieben Leser und Leserinnen, folgen mir ja wegen meiner Rezepte. Nun seht ihr, was ich so alles immer zuhause habe. Grundsätzlich kaufe ich immer die gleichen Sachen ein. Manchmal etwas mehr, manchmal auch weniger.

Nie fehlen dürfen bei mir Obst und Gemüse. Fleisch und Fisch gibt es eher selten. Käse in allen Variationen auch nicht immer, obwohl ich Käse über alles Liebe. Und ja, bevor ein Kommentar kommt, ich habe auch meine Zitrusfrüchte im Kühlschrank. Ich weiß, dass man dies normalerweise nicht machen sollte, da sie bei Raumtemperatur gelagert viel mehr Geschmack und Aroma besitzen, aber sie halten im Kühlschrank einfach wesentlich länger. Vor allem im Sommer, wenn die Temperaturen heiß sind. 

Also nun, What’s In My Fridge? Bevor ich kreuz und quer beschreibe, was ich wie und wo gelagert habe, gehe ich einfach Schritt für Schritt meinen ganzen Kühlschrank durch. Meine Kühl- und Gefrierkombination ist das Modell RKI5182E1 von der Marke Gorenje (ganz große Empfehlung!).

Tür

In meiner Tür gibt es insgesamt 3 Ablagen. Ganz oben kommen, wenn ich mal welche kaufe, Eier hin. Die Behälter dafür waren bereits im Kühlschrank integriert. 

Auf der mittleren Ablage befindet sich meine Variation an Matcha Tees. Während einer Prüfungsphase, oder wenn ich munter bleiben muss, hilft bei mir Matcha Tee viel mehr, als ein Kaffee. In Sommer mit Eis und etwas Milch schmeckt ein Matcha Latte auch am Morgen gut.

Japan trifft auf Australien! Denn neben den Matcha Tees findet man in meinem Kühlschrank ein Glas Vegemite. Von vielen gehasst, von anderen geliebt. Vegemite ist ein australischer Aufstrich, der sehr außergewöhnlich schmeckt. Er ist beinahe schwarz und die Masse ist zäh. Schmeckt sehr salzig und gewürzt. Als ich Vegemite das erste Mal in Australien, während  ich dort zur High School gegangen bin, probiert hatte, mochte ich es überhaupt nicht. Aber auf einen Toast mit etwas Butter schmeckt es ganz gut. Ich esse Vegemite jedoch nur selten, aber für den Fall der Fälle habe ich es eben zuhause.

Des Weiteren befindet sich auf der mittleren Ablage meine Augencreme. Dadurch, dass sie kühl gelagert wrid, verstärkt sich der Kühlungseffekt der Creme, was meinen geschwollenen Augen am Morgen zu Gute kommt.

Die unterste Ablage ist ein vertieftes Türfach, wo man man in meinem Fall einen sehr abwechslungsreichen Mix findet. Einerseits habe ich Hanföl sowie Sojasauce dort gelagert, aber auch Cointreau und Tequilla – damit ich mir ab und an einen Margarita mixen kann – und zuletzt immer auch noch eine Milch, beziehungsweise in diesem Fall Sojamilch und Kokosmilch. 

Obst- und Gemüseschublade

Bei dem Thema What’s In My Fridge ist diese Lade wohl immer die vollste in meinem Kühlschrank. Ich kann manchmal keine Milch zuhause haben, aber niemals fehlt es an Obst und Gemüse. Gott sei Dank hat mein Kühlschrank von Gorenje so eine große Obst- und Gemüseschublade, wo auch so gut wie mein gesamter Vorrat hineinpasst.

Immer vorhanden sind Zucchini. Zucchini ist mein absolutes Lieblingsgemüse und ich esse täglich ca. 500 g davon. Klingt verrückt, ist es, aber es schmeckt einfach gut. Ebenfalls immer vorhanden sind Karotten und Äpfel. Äpfel sind und bleiben meine absolute Lieblingsobstsorte.

Im Sommer kaufe ich auch noch anderes Obst, wie Nektarinen, oder Pfirsiche, die neben meinen Zitronen und Orangen Platz finden. Wie bereits zu Beginn erwähnt weiß ich, dass Zitrusfrüchte normalerweise nichts im Kühlschrank verloren haben, aber bevorzuge sie kühl zu lagern. Die Orangen nutze ich für meinen täglichen Orangensaft in der Früh und Zitronen kann man immer benötigen. 

Mitte

Bei What’s In My Fridge gibt es noch die goldene Mitte des Kühlschrankes. Ganz oben habe ich ein extremst praktisches Flaschengitter. Hier lager ich entweder alkoholische Mischgetränke, Energydrinks, Softdrinks, oder auch Öle.

Eine Lade darunter befindet sich meistens nicht sehr viel. Aktuell befindet sich nur ein Glas Kokosöl darin (das Cider Sample wurde nämlich mittlerweile schon ausgetrunken), das ich am liebsten zum Kochen verwende. Vor allem liebe ich es, Pancakes in Kokosöl zu braten. Große Empfehlung für alle unter euch, meine lieben Leser und Leserinnen, die es noch nie probiert haben. 

Dann kommt wieder eine halbleere Ablage, wo sich eine Süß-Sauer Sauce, sowie Ketchup befinden. Verwende ich eigentlich relativ selten, aber wenn mal Besuch da ist, oder wenn es zu einer Mahlzeit passt, dann habe ich die Saucen wenigstens zuhause.

Die nächste Ablage ist sehr voll und einer meiner liebsten. Wie die Sachen hier sortiert sind, ergibt keinen Sinn. Es ist die höchste Ablage in meinem Kühlschrank (Ich weiß, man kann sie verstellen, aber war bisher immer zu faul dafür), deshalb findet man hier von Getränken, über Sojajoghurt bis hin zu Stapeln von Cottage Cheese und Bananen alles. Sojajoghurt und Cottage Cheese esse ich beinahe täglich. Entweder in Kombination, oder abwechselnd. Eine Ausnahme bildet die Buttermilch, die ich zwar sehr gerne mag, aber mir nur selten kaufe. Wenn, dann überhaupt nur im Sommer, da sie schön erfrischt. 

Ebenso befinden sich einige nicht alkholische Aperitivo Gläschen in dieser Ablage. Diese habe ich immer gekühlt, falls einmal Gäste kommen und man etwas trinken mag. Es gibt nichts schlimmeres, als Menschen bei sich zuhause zu haben und dann nichts zum Trinken anbieten zu können.

Die nächste Ablage ist relativ schmal und für angeschnittenes Obst (natürlich lege ich dies auf einen Teller, oder in eine Schale), meinen Ingwer, meinen Soja-Brotaufstrich (oder manchmal Butter), sowie Marmite gedacht. Ja, ich besitze Vegemite und Marmite und eigentlich ist das eher Zufall. Sie sind beide schon geöffnet, deshalb müssen sie beide im Kühlschrank gelagert werden. Marmite und Vegemite schmecken ident, nur ist das eine ein britisches und das andere ein australisches Produkt. Wenn ich einmal ein Brot esse, dann lager ich dieses auch im Kühlschrank, damit es länger frisch bleibt. Das würde dann ebenso auf dieser Ablage Platz finden.

Die letzte Ablage, die What’s In My Fridge abrundet, ist eine weitere, die mit Obst befüllt ist. Hier kommt alles hin, was in das Obst- und Gemüsefach nicht passt, beziehungsweise zu empfindlich ist und zerdrückt werden kann. 

Tiefkühlfach

Mein geliebter Kühlschrank von Gorenje beisitzt ebenso ein Tiefkühlfach. Genauer gesagt drei Fächer. Im kleinsten Fach befinden sich Eiswürfel sowie Kräuter. Die große XL-Sprace Box ist das geräumigste Schubfach und darin werden Gemüse und gefrorenes Obst verstaut. Manchmal, vor allem im Sommer, auch Eiscreme. Ich finde es immer gut, wenn man Tiefkühlgemüse zuhause hat, falls die frischen Zutaten nicht ausreichen sollten. Gefrorenes Obst mache ich am liebsten in einem Topf oder in der Mikrowelle warm und gebe es über Joghurt. Wenn mein Freund mal bei mir ist, wird dieses Fach auch mit Pizza gefüllt. Am besten ganz viel davon.

Das letzte Fach ist für Brot, das ich oft kaufe und dann einfriere. Für mich selbst brauche ich nur ein halbes Laib. Somit teile ich ein Brot immer und esse eine Hälfte und die zweite bewahre ich auf. Wenn ich viel backe und nicht alles gleich essen kann, dann werden auch Muffins, oder ein Kuchen eingefroren. 

Ich glaube, es wurde nun alles von Kopf bis Fuß, von Kühl- bis Gefrierfach zum Thema What’s In My Fridge beantwortet.

Generell liebe ich meinen Kühlschrank aufgrund der Tatsache, dass ich so gut wie keine Eisbildung darin habe, da er gut isoliert ist. Ich kann mich erinnern, als ich noch im Studentenheim gelebt habe und der ganze Kühlschrank beziehungswiese Gefrierschrank voll mit Eis war. Nimmt nicht nur den ganzen Platz weg, sondern ist auch mühsam zu beseitigen und vergrößert den Energieverbrauch enorm.